Hel/Hela
Die Stadt Hel/Hela liegt malerisch am Ende der Halbinsel Hel/Hela. Dieser dreitausend Einwohner zählende Ort ist von drei Seiten von den Gewässern der Ostsee und der Danziger Bucht umgeben.
Hel/Hela, 33 Kilometer vom Festland entfernt, zieht jährlich Tausende Touristen an. Neben den schönen Stränden und Möglichkeiten für Wassersport bietet der Kurort noch viel mehr.
Am Ende der Halbinsel herrscht zweifellos ein besonderes Klima. Starke Winde vom Meer schaffen einen natürlichen Aerosol, der in der Luft schwebt. Die Gegend ist praktisch frei von Industrie, was das Atmen erleichtert. Zudem wirken die aromatischen Kiefernwälder wohltuend auf den menschlichen Organismus.
Die Halbinsel, besonders Hel/Hela, hat aufgrund ihrer Lage eine immense strategische und militärische Bedeutung. Handelsrouten zu den Häfen in der Bucht verlaufen neben Hel/Hela. Diese Lage schuf ideale Bedingungen für die Entwicklung von Siedlungen, Häfen und Handel. Andererseits war dies sicherlich ein Grund dafür, dass die Stadt ein Zentrum von Konflikten war. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte sie mehrmals die Besitzer, darunter Polen, Dänen, die Stadt Danzig, der Deutsche Orden und Deutschland.
Aufgrund seiner bewegten Geschichte gibt es hier viele historische Stätten und militärische Attraktionen.
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ToggleKurze Geschichte von Hel/Hela
Die Stadt erschien erstmals in Dokumenten im Jahr 1198 als das Dorf „Gallen“, das für seinen Heringhandel bekannt war. Zu dieser Zeit lag die Siedlung auf einer Insel und konkurrierte mutig mit Danzig. Um ihren Status zu erhöhen, verlieh Świętopełk II ihr das Stadtrecht nach Lübischem Recht. Diese Rechte wurden von den Rittern des Deutschen Ordens im Jahr 1378 bestätigt.
Im 14. Jahrhundert waren die Bewohner hauptsächlich in der Fischerei und im Handel tätig. Am Ende der Halbinsel entstand zu dieser Zeit eine Siedlung namens „Stary Hel“ (Alt-Hel). Sie war so bedeutsam, dass sie mit Danzig um die Vorherrschaft in der Bucht konkurrierte. Neben dem sich dynamisch entwickelnden Hafen entstanden neben den Häusern auch Gasthäuser und Fischerhütten. Auch Fischer hatten dort ihre Stützpunkte. Im 15. Jahrhundert begann der Niedergang der Siedlung, und ihr Verschwinden ist Gegenstand einer lokalen Legende.
Altes Hel/Hela - Legende
Einst wurde Alt-Hel von stolzen und schurkischen Menschen bewohnt. In den Gasthäusern kam es oft zu Schlägereien zwischen betrunkenen Fischern. Schlimmer noch, die Strafe für solches Verhalten sollte bald das ganze Dorf treffen.
An einem schicksalhaften Tag verdunkelte sich der Himmel, und ein mächtiger Sturm zog herauf. Der Wind war so stark, dass die Gebäude einstürzten. Das Meer öffnete sich und verschlang die Siedlung und ihre schurkischen Bewohner. Die wenigen Überlebenden gründeten in der Nähe eine neue Siedlung. Sie führten ein ruhiges Leben, pflegten kaschubische Traditionen und arbeiteten hart. So lautet die Legende.
Tatsache ist, dass Alt-Hel gegen Ende des Mittelalters zu verfallen begann. Dies war auf die Abnahme der Heringe in diesem Teil der Ostsee zurückzuführen. Die Stadt wurde der Oberhoheit von Danzig unterstellt und mit zusätzlichen Steuern belegt. In der Nähe entstand jedoch eine Siedlung namens Neu-Hel.
Das Schicksal von Alt-Hel wurde zweifellos von der Natur entschieden. Aufgrund des Rückzugs der Meeresküste wurde die Stadt überflutet. Bei der Erweiterung des Kriegshafens wurden Überreste von Alt-Hel entdeckt, die unter einer Schicht Schlamm und Sand verborgen waren.
Weitere Informationen über Alt-Hel findest du auf https://pl.wikipedia.org/wiki/Stary_Hel.
Weiteres Schicksal von Hel/Hela
Während des Dreißigjährigen Krieges wurden Befestigungsanlagen mit einem Kriegshafen errichtet. Hel entwickelte sich, wurde jedoch im Jahr 1466 als Lehen an Danzig übergeben. Die Ortschaft blieb nicht von Naturkatastrophen, Epidemien und Kriegshandlungen verschont.
Im Jahr 1893 wurde in Hel/Hela ein moderner Fischereihafen errichtet, in den Ausflugsschiffe mit Touristen aus Danzig und Sopot einfuhren. Zu dieser Zeit begann die Stadt erneut, sich dynamisch zu entwickeln.
Aufgrund des günstigen Klimas und der zweifellosen landschaftlichen Vorzüge erhielt die Stadt im Jahr 1896 den Status eines Kurorts. Der eigentliche touristische Boom erfolgte jedoch erst nach dem Bau einer Eisenbahnverbindung dorthin. Leider entzog die deutsche Regierung Hel/Hela später die Stadtrechte, was zweifellos seine Entwicklung hemmte.
Hel/Hela im 20. und 21. Jahrhundert
Das 20. Jahrhundert war geprägt von der Militarisierung von Hel/Hela aufgrund seiner strategisch wichtigen Lage. Zunächst wurde ein Kriegshafen errichtet, gefolgt von der „Rejon Umocniony Hel“ (Befestigter Hel-Bezirk). Dies hatte leider negative Auswirkungen auf den Tourismus, da ein Teil der Halbinsel für Urlauber gesperrt wurde.
Während des Zweiten Weltkriegs verteidigte sich Hel/Hela bis zum 2. Oktober. Drei Tausend Soldaten leisteten heftigen Widerstand gegen die deutlich zahlreicheren und besser bewaffneten deutschen Truppen. Nach der Kapitulation wurde die Stadt in das Dritte Reich eingegliedert.
Nach der Befreiung am 10. Mai 1945 wurde Hel/Hela erneut Teil Polens. Im Jahr 1963 erlangte es seine Stadtrechte zurück.
Hel/Hela - die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Die Form der Halbinsel und die Lage von Hel/Hela am äußersten Ende sind an sich schon eine große Attraktion für die Besucher der Stadt. Dazu kommen drei verschiedene Strände, Entspannung in Kontakt mit der Natur und atemberaubende Ausblicke, die zweifellos die Vorzüge des Ortes sind. Darüber hinaus gibt es Promenaden, Museen, Parks, ein Robbenzentrum, militärische Attraktionen an jeder Ecke… Dies ist definitiv ein Ort, an dem du dich auch an bewölkten Tagen sicher nicht langweilen wirst.
Gleichzeitig bieten viele Attraktionen in Hel/Hela das ganze Jahr über etwas zu erleben. Die Strände sind im Herbst am schönsten, und genau dann ist die Jodkonzentration in der Luft am höchsten. Daher lohnt es sich, die Stadt außerhalb der Sommermonate zu besuchen, wenn es ruhiger und weniger überfüllt ist.
Im Folgenden werde ich dir meiner Meinung nach die interessantesten Attraktionen vorschlagen, die dich in dieser charmanten Stadt erwarten. Zweifellos gibt es noch viele weitere faszinierende Orte, die ich nicht beschrieben habe.
Großer Strand, also Strand an der Ostsee
Das ist definitiv ein großer, breiter Strand am Meer, der durch einen Kiefernwald vom Zentrum getrennt ist. Der Zugang führt über Eingang 66 an der Leśna-Straße. Der Sand ist hell und sauber. Auf dem Weg zum großen Strand stößt man auf Bunker und Geschützbatterien, von denen du im weiteren Verlauf des Eintrags lesen wirst.
Der Strand ist bewacht und vor allem weniger überfüllt als der an der Bucht. In der Nähe gibt es mehrere gastronomische Einrichtungen. Am Strand gibt es saisonal eine Bar sowie eine Verleihstation namens „Hel 66“. Hier kannst du Ausrüstung für Kitesurfen, Windsurfen, Jetskis oder Stand-Up-Paddle-Boards ausleihen. Außerdem hast du die Möglichkeit, unter Anleitung von Fachleuten das Segeln oder das Stehpaddeln zu erlernen.
Aufgrund der geringeren Menschenmenge kannst du hier leichter eine entspannte Erholung oder einen romantischen Spaziergang genießen. Je weiter du in Richtung Jurata gehst, desto ruhiger und stiller wird es. Über Jurata und ihre Attraktionen kannst du HIER lesen.
Badegebiet auf dem Kap
Der große Strand geht nahtlos in den Strand auf der Helsischen Nehrung über. Hier gibt es viele Plätze zum Sonnenbaden, aber die Meeresströmungen an der Kante der Nehrung können das Schwimmen erschweren. Du erreichst diesen Strand von der Stadt aus über Eingang 67 an der Kuracyjna-Straße (dort findest du auch Toiletten). Es gibt keine Gastronomie oder Souvenirläden in unmittelbarer Nähe des Strandes, aber das stört niemanden 🙂
Entlang des Strandes verläuft eine Promenade am Meer, von der aus du den Schiffsverkehr in der Bucht und die Dreistadt-Agglomeration beobachten kannst. Obwohl die Promenade an manchen Stellen schmal ist, gibt es genug Platz für einen Spaziergang mit dem Kinderwagen oder eine Fahrradfahrt. Auf der Promenade gibt es Bänke und Aussichtsterrassen sowie Informationstafeln mit Beschreibungen der Attraktionen auf der Halbinsel.
Wenn du die Promenade in Richtung Morska-Straße entlanggehst, wirst du auf den „Kopiec Kaszubów“ stoßen – den symbolischen Beginn Polens. Dies ist ein Haufen Steine mit dem kaschubischen Greif, der auf die Lage von Hel und die kaschubische Kultur hinweist.
Entlang der Promenade gibt es viele Überreste aus Hels militärischer Vergangenheit, darunter die Feuerstellung Nr. 1, auch bekannt als Laskowski-Batterie (dazu wirst du im weiteren Verlauf des Eintrags lesen).
Hel/Hela - Ostseegeheimnisse
Am Eingang zur Helsischen Nehrung an der Kuracyjna-Straße, im Inneren des Feuerstellung Nr. 3, befindet sich eine interessante Stätte. „Morskie Tajemnice“ (Meeresgeheimnisse) sind zweifellos nicht nur eine Attraktion für Kinder. Obwohl der Ort klein ist und aus zwei Räumen besteht, ist die Ausstellung interessant und schön gestaltet.
In einem Raum kannst du eine Ausstellung über die Meeresflora und -fauna sehen. In Aquarien und Gläsern leben Fische und Krustentiere aus der Ostsee. Auf den Tafeln findest du viele interessante Informationen über die im Museum ausgestellten Exponate.
Die zweite Ausstellung ist dem Fischfang gewidmet, und dort kannst du Werkzeuge sehen, die für die Arbeit auf See verwendet werden. Modelle von Booten, Schiffen und echte Netze werden nicht nur Kinder faszinieren. Eine zusätzliche Attraktion für die jüngsten Besucher sind die zusammenbaubaren Schiffsmodelle. Draußen weckt das gelbe U-Boot großes Interesse. Weitere Informationen sowie Öffnungszeiten und Eintrittspreise findest du auf http://www.morskietajemnice.pl.
Der kleine Strand, also der Strand an der Putziger Wiek
Dieser Strand befindet sich an der Buchtseite, im Stadtzentrum, zwischen dem Seehafen und dem Kriegshafen. Dank dieser Lage findest du in der Nähe des Strandes viele gastronomische Einrichtungen, Bars und Geschäfte. Die für Touristenorte typischen Attraktionen sind entlang der Promenade verteilt. Es ist ein gepflegter Raum, der zum Spazieren und Ausruhen einlädt und einen wunderschönen Blick auf die Bucht bietet. Dank der Zugänge gelangst du im Nu zum Strand.
Diesen kleinen Strand empfehle ich besonders Familien mit Kindern aufgrund der flachen Bucht und des gleichmäßigen Bodens. Obwohl er nicht so breit ist wie der am Meer, hat er definitiv seinen eigenen Charme.
An windigen Tagen tauchen über der Bucht Drachen von Kitesurfern und Segel von Windsurfern auf. Der Strand an der Bucht ist zweifellos ihr Königreich. Hier findest du Schulen und Verleihstationen, wenn auch nicht so viele wie zum Beispiel in Chałupy.
Leuchtturm in Hel/Hela
Geschichte des Leuchtturms
Die Schiffe, die Hel passierten, liefen oft auf Sandbänke auf, und bei schlechtem Wetter kam es auch zu Katastrophen. Lange Zeit wurde nichts unternommen, um dem entgegenzuwirken. Vor allem, da gemäß dem mittelalterlichen Brauch alles, was das Meer ausspuckte, einschließlich des Inhalts von zerbrochenen Schiffen, dem Landbesitzer gehörte. Die örtliche Bevölkerung profitierte zweifellos davon, indem sie die von der See angespülten Schätze sammelte.
Erst im 17. Jahrhundert wurde ein Gesetz eingeführt, das dazu verpflichtete, Schiffbrüchigen Hilfe zu leisten und die von der See angespülten Güter zurückzugeben. Zu dieser Zeit begann man auch, auf die Sicherheit bei der Einfahrt in Häfen zu achten, indem man Lichtsignale aufstellte.
In Hel übernahm bis 1647 ein Feuer auf dem Kirchturm diese Funktion. Später begann man, Konstruktionen mit einem brennenden Kessel zu errichten, um den Seeleuten den Weg zu weisen. Diese Konstruktionen waren jedoch nicht besonders langlebig; sie wurden von Bränden und Stürmen zerstört. Oft löschte der Wind das brennende Feuer, und die Wächter lebten zu weit entfernt, um rechtzeitig zu reagieren. Erst im Jahr 1826 wurde ein Ziegelturm errichtet, der 1939 zerstört wurde.
Besichtigung des Leuchtturms
Der Leuchtturm in Hel/Hela, der immer noch die Segler in den Hafen führt, wurde 1942 errichtet. Es handelt sich um einen 41 Meter hohen Ziegelturm, der sich nach oben verjüngt. Zu der verglasten Aussichtsplattform führen 197 gewundene und enge Treppenstufen. Aus diesem Grund ist der Eintritt in den Turm für Kinder unter 105 Zentimetern Körpergröße nicht möglich. Rucksäcke und größere Taschen müssen außerdem an der Kasse abgegeben werden.
Im Inneren kann es stickig sein, daher sollten Personen mit geringer Fitness oder gesundheitlichen Problemen ihre Entscheidung zum Aufstieg auf den Turm gut überdenken. Von oben bietet sich eine schöne Aussicht, man kann auch die Hügel und Häfen von Trójmiasto (Dreistadt) sehen. Ein Nachteil ist, dass man nicht auf die Galerie im Freien gehen kann, sondern die Aussicht von einem kleinen, klimatisierten Raum aus genießen muss. Schade, denn es gibt nichts Besseres, als die Meeresausblicke mit dem Gefühl der Meeresbrise zu verbinden.
Der Vorteil ist, dass man im Leuchtturm die riesige Glühbirne sehen kann, die das Lichtsignal aussendet, aus der Nähe betrachten kann.
Leuchtturm - praktische Informationen
Der Leuchtturm befindet sich 500 Meter von der Promenade entfernt, an der Bałtycka-Straße 8. Du kannst ihn auch vom Strand aus erreichen. Die Einrichtung ist von Mai bis September täglich von 10 bis 14 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Während der Sommersaison ist sie von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
Der Leuchtturm ist eine der beliebtesten Attraktionen in Hel. Während der Sommersaison kann es eine Warteschlange vor dem Eingang geben, das Personal lässt nur wenige Personen auf einmal hinein.
Hel - Ostseehafen
Wenn du von der Nehrung die Morska-Straße entlang gehst, erreichst du den Hafen von Hel. Hier gibt es zwei Wellenbrecher, die in die Bucht von Puck hineinragen, und die inneren Molen teilen den Hafenbecken in den inneren und äußeren Hafen.
Die Wellenbrecher sind ein idealer Ort für einen Spaziergang, bei dem du die im Hafen festgemachten Schiffe bewundern kannst. Von hier aus bietet sich ein malerischer Blick auf die Bucht. Der Yachthafen verfügt über gastronomische und sanitäre Einrichtungen für die ankommenden Segler im Hafen. Die Preise und detaillierte Informationen findest du unter http://www.porthel.home.pl.
Im Hafen sind 25 Boote festgemacht, und es gibt eine Infrastruktur im Zusammenhang mit der Fischerei – Fischereiunternehmen und Fischverarbeitungsbetriebe. Am Ende der Maszopów-Straße, am Eingang zum östlichen Wellenbrecher, kannst du frischen Fisch direkt von den Booten kaufen. Hier findest du sicherlich auch zahlreiche Restaurants und Tavernen.
Im Hafen befindet sich auch eine Grenzabfertigungsstelle und eine Touristeninformation in einem Gebäude in Form eines Eies. Dort gibt es auch Toiletten und Duschen für die Segler, Restaurants und Cafés. In der Sommersaison ist die Einrichtung rund um die Uhr geöffnet.
Der Hafen ist ein obligatorischer Ort für alle, die ein maritimes Abenteuer erleben möchten. Hier legen Ausflugsschiffe ab, es gibt einen Liegeplatz für schnelle RIB-Boote und Wassertaxis. Letztere bringen dich zum Hafen von Danzig, Sopot, Gdynia oder Jastarnia. Weitere Informationen zu den Fahrten findest du zum Beispiel unter http://www.wladek.pl.
bulwar nadmorski/Ostseepromenade
Das ist eine wunderschöne Promenade vom Seehafen zum Dünenpark. Neben dem Blick auf die Bucht findest du hier Souvenirläden, Stände mit Andenken und zahlreiche Attraktionen. Vom Boulevard aus kannst du zu einem kleinen Strand hinuntergehen oder auf einer der vielen Bänke ausruhen. An der Promenade befinden sich der Neptun-Denkmal, das Fischereimuseum, das Helsische Fischereizentrum und eine Sonnenuhr.
Das Neptun-Denkmal befindet sich beim Fischereimuseum. Das Original des Denkmals stammt zweifellos aus der italienischen Stadt Bologna. Der helsische Neptun ist eine über fünf Meter hohe Granitstatue des gehenden Meeresgottes. Die Legende besagt, dass man, um Erfolg und Glück zu haben, die Statue zweimal entgegen dem Uhrzeigersinn umrunden sollte. Ob das wahr ist, weiß ich nicht, aber es schadet sicherlich nicht, es auszuprobieren.
Hel/Hela - Fischreimuseum
Die Lage des Museums ist außergewöhnlich, da es sich in der historischen evangelischen Kirche St. Peter und Paul aus dem 15. Jahrhundert befindet.
Die ersten Erwähnungen der Kirche stammen aus dem Jahr 1417. Ihr Turm diente als Leuchtturm. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche in ein Hafendepot umgewandelt und verfiel dann langsam. Nach der Restaurierung existierte in Hel keine evangelische Gemeinde mehr, daher wurden die historischen Innenräume in Ausstellungsräume umgewandelt. Seit 1972 dient es als Fischereimuseum.
Besichtigung des Museums
Das Museum hat drei Ebenen. Zwei Ebenen sind für Dauerausstellungen organisiert, während die dritte Ebene wechselnde saisonale Ausstellungen zeigt. Im Museum wurden Exponate zur Geschichte der Stadt, zur Fischerei und zur kaschubischen Bootsbautechnik gesammelt.
Du findest hier historische Boote, Fischereigeräte, Fotografien und Bilder mit maritimem Thema. Ein Teil der Ausstellung befasst sich mit ökologischen Aspekten der Ostsee. Für die jüngsten Besucher gibt es ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem virtuell Fische gefangen werden können. Das Spiel fesselt nicht nur Kinder 🙂
Besondere Exponate sind die Modell der Stadt Hel aus dem 19. Jahrhundert und ein Modell einer Fregatte aus dem 18. Jahrhundert.
Vor dem Gebäude gibt es ein Freilichtmuseum, in dem traditionelle Fischereiboote ausgestellt sind. Hier kannst du unter anderem das größte offene Boot für Küstenfischerei betrachten.
Ich ermutige dich, das Museum zu besuchen, da es eine interessante und vielfältige Ausstellung bietet, die auch in moderner Form präsentiert wird.
Ein zusätzliches Highlight des Museums ist der Aussichtspunkt auf dem 21 Meter hohen Turm, von dem aus du einen Blick auf den Fischereihafen und die Bucht werfen kannst. Informationen zu den Öffnungszeiten und Eintrittspreisen findest du unter http://www.hmm.pl/muzeum-rybolowstwa.
Hel - Robbengehege
Das Helsische Fischereizentrum ist eigentlich ein Teil der Meeresstation des Instituts für Meereskunde der Universität Danzig. Die Eröffnung wurde durch die Entdeckung und Heilung einer Robbe namens Balbin inspiriert. Die Mission des Zentrums ist es, eine Population von Grauen Seehunden im südlichen Ostseeraum zu erhalten und zu schützen. Im Zentrum werden kranke Robben, die an der Küste gefunden werden, behandelt und wieder in die Ostsee entlassen.
Robbengehege - praktische Informationen
Der Besuch im Fischereizentrum ist eine bemerkenswerte Attraktion, besonders für die jüngsten Besucher. In den beiden Becken schwimmen sechs Robben, die man auch durch große Unterwasserfenster beobachten kann. Um 11:00 und 14:00 Uhr finden Vorführungen statt, bei denen die Robben gefüttert werden und verschiedene Tricks zeigen, während sie mit den Pflegern spielen. Für das Füttern gibt es eine begrenzte Anzahl von Plätzen, daher ist es ratsam, frühzeitig zum Fischereizentrum zu kommen und sich einen guten Platz zu sichern.
Auf dem Gelände befindet sich auch ein einzigartiger Souvenirladen. Der Kauf von Souvenirs mit dem Bild von Robben oder Schweinswalen unterstützt Forschung und Schutz der baltischen Meeressäuger. Einkäufe können auch online unter http://www.sklepikfokarium.pl getätigt werden.
Das Fischereizentrum ist das ganze Jahr über geöffnet, im Sommer von 9:30 bis 19:00 Uhr und außerhalb der Saison bis 16:00 Uhr. Der Eingang zum Zentrum befindet sich an der Portowa-Straße. Weitere Informationen findest du unter http://www.fokarium.ug.edu.pl.
Dünenpark
Der Park erstreckt sich am Ende der Promenade am Ufer der Pucker Bucht. Die Vegetation der Dünen und die Dünen selbst stehen unter Naturschutz und sind äußerst empfindlich gegenüber Störungen. Aus diesem Grund wurde im Bereich des Düneparks eine Holzkonstruktion errichtet, von der aus man den Strand, die Bucht und natürlich die Dünen bewundern kann. Glauben Sie mir, die Aussicht ist wahrhaft idyllisch.
Die Fußgängerbrücke erstreckt sich vom Fischereihafen über den Strand der Bucht entlang des Hel-Hela-Zipfels über die Dünen. Dies ist ein großartiger Ort zur Beobachtung der dort lebenden Vogelwelt.
Ein Vorteil der Brücke sind die überdachten Pavillons, in denen Sie sich vor Regen schützen oder sich an heißen Tagen vor der Sonne ausruhen können. Zusätzlich erweiterte Bereiche mit Fernrohren bieten hervorragende Beobachtungsmöglichkeiten. Die Brücke ist sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer zugänglich. Außerdem kann man von ihr direkt auf den Sandstrand gelangen.
Abschließend sei angemerkt, dass das Dünengebiet in der Nähe des Marinehafens liegt und jahrelang vernachlässigt und sogar zerstört wurde. Dank der Anstrengungen der örtlichen Behörden, die sich für den Schutz dieses Gebiets eingesetzt haben, konnte sein ursprünglicher Zustand wiederhergestellt werden.
Schweinwalhaus in w Hel/Hela
Am Ende des Park Wydmowy an der Portowa-Straße 4 befindet sich ein besonderer Ort. Das Haus des Schweinswals ist ein Museum, das den Schweinswalen gewidmet ist, einer bedrohten Art von Meeressäugern.
Im Haus des Schweinswals gab es Ausstellungen, auch multimedial, die von der Biologie dieser außergewöhnlichen Säugetiere, ihrer Geschichte und den Schutzmaßnahmen berichteten. Auf großen Bildschirmen konnte man den Schweinswal in seiner natürlichen Umgebung sehen und auch seine Stimme hören. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Tiere nicht zu Booten oder Schiffen herankommen, weshalb es schwer ist, sie zu beobachten. Außerdem lassen sie sich nicht in Gefangenschaft züchten, was die Aufrechterhaltung ihrer Population erschwert, die ständig abnimmt. In Polen stehen Schweinswale unter strengem Schutz.
Besuche im Haus sind leider derzeit nicht möglich, da die Einrichtung geschlossen wurde. Es ist nicht bekannt, ob es wiedereröffnet oder an einen anderen Ort verlegt wird. Mehr über Schweinswale erfahren Sie unter http://www.wwf.pl/zagrozone-gatunki/morswin.
Attraktionen in der Umgebung
Das Gelände um das Haus des Schweinswals ist immer noch einen Besuch wert. Hier sehen Sie eine Ausstellung über die Geschichte eines Wals, der an der polnischen Ostseeküste gefunden wurde.
Interessant sind auch die Fischskulpturen, eine aus Flaschen und die andere aus Papier gefertigt.
In der Nähe des Hauses des Schweinswals befindet sich das versunkene Verbindungsschiff K-18 Bryza, das für Taucher zugänglich ist. Dies ist ein ideales Ziel für Anfängertaucher, da das Wrack leicht erreichbar ist. Alle erforderlichen Informationen finden Sie unter http://www.divers24.pl/7-k18-bryza-wrak-kutra-lacznikowego.pl.
Kriegshafen in Hel/Hela
Wie ich bereits mehrmals betont habe, hat Hel/Hela eine immense strategische Bedeutung. Aus diesem Grund wurde in der Zwischenkriegszeit in der Nähe des Fischereihafens eine Marinebasis errichtet. In den Wäldern um den Hafen wurden Flugabwehr- und Küstenartillerie, Munitionslager, Torpedos und Seeminen platziert.
Seit 2013 ist dieser Teil des Hafens für Spaziergänger zugänglich, ohne dass eine Genehmigung erforderlich ist. Derzeit sind im östlichen Becken Einheiten des SAR (Search and Rescue) stationiert.
Im Marinehafen können Kriegsschiffwracks besichtigt werden. Das erste von ihnen, die ORP Wicher II, liegt im Wasser am südlichen Wellenbrecher und ist für Freizeittaucher zugänglich. Das zweite, die ORP Grom II, liegt am Strand am westlichen Wellenbrecher.
Wenn Sie vom Marinehafen in Richtung Jastarnia gehen, finden Sie einen sehr charmanten Ort: Schaukeln (Huśtawki) mit Kormoranen, die in den Bäumen am Ufer der Bucht hängen. Dies ist ein perfekter Ort für einen romantischen Spaziergang oder eine Fotosession.
Promanade an der Wiejska-Straße
Die repräsentative Promenade von Hel ist ein 900 Meter langer Abschnitt der Wiejska-Straße, von der Kreuzung mit der Przybyszewskiego-Straße bis zum Kreisverkehr mit der Kuracyjna-Straße. Dieser Ort kann besonders in der Sommersaison überfüllt sein, aber meiner Meinung nach lohnt er sich zu besuchen. Die Promenade wird von Einheimischen und Touristen besucht, die auf zahlreiche Souvenirstände, Cafés, Restaurants, Geschäfte und andere für Touristenorte typische Attraktionen stoßen.
Was die Massen hier anzieht, ist die außergewöhnliche Atmosphäre, die von den Fachwerkhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert geschaffen wird. Die weißen Gebäude mit ihren schrägen dunklen Balken stehen in geringem Abstand voneinander. In der schmalen Giebelwand sind zentral Türen angebracht, und an vielen Gebäuden kann man Bootsdekorationen über dem Eingang erkennen.
Entlang der Promenade, auf der der Autoverkehr begrenzt ist, befinden sich die Post und das städtische Rathaus.
Orte, die man beim Spaziergang entlang der Promenade nicht verpassen sollte, sind die historische Maszoperia und die Lwia Jama. Im Sommer ist im Haus an der Wiejska 78, das als „Checza Kaszubska“ bekannt ist, eine Ausstellung über die Traditionen und Kultur der Region geöffnet.
Was ist eine Maschoperie?
Die Maschoperie war einst eine Gruppe von „Maschopen“, das sind Fischer, die gemeinsam Fischerei auf dem Meer betrieben haben, und sie existiert seit dem Mittelalter bis heute. Die Maschopen trafen gemeinsam Entscheidungen in Bezug auf die Fischerei. Sie teilten die Gewinne entsprechend ihrer Beteiligung und kümmerten sich um die Familien der Fischer, insbesondere um Witwen und Waisen.
Heutzutage ist die „Maszoperia“ ein Restaurant, das sich in drei Häusern an der Wiejska-Straße befindet. Das älteste von ihnen ist eine authentische Fischerhütte aus dem Jahr 1830. Hier kannst du in einer fischereiähnlichen Atmosphäre vor allem köstlichen Fisch genießen.
Hel - Park der Kaschubischen Skulpturen
Das ist zweifellos eine große Attraktion für Kinder und nicht nur für sie. Im nahegelegenen Bahnhofspark kannst du dich inmitten von Grünflächen und kaschubischen Skulpturen ausruhen. Einige von ihnen sind in Form von Bänken gestaltet.
Eine interessante Besonderheit des Parks ist die in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragene Skulptur, die das Gedicht „Rzepka“ (Rübchen) von Julian Tuwim illustriert. Sie wurde aus einem einzigen Stück Holz gefertigt und ist 15 Meter hoch. Eine zusätzliche Attraktion ist, dass das Gedicht „Rzepka“ stündlich zwischen 10 und 18 Uhr in mehreren Sprachen wiedergegeben wird. Besonders interessant finde ich persönlich die kaschubische Version.
helski kompleks muzealny/Hela Museumskomplex
Hel lädt aufgrund seiner interessanten Geschichte im Zusammenhang mit seiner Militarisierung zu vielen faszinierenden Museen ein. Es lohnt sich, sie an weniger sonnigen oder windigen Tagen zu besuchen.
Die Objekte und Exponate verfielen über die Jahre ohne Pflege und wurden geplündert. Erst auf Initiative der Militärsektion des Vereins „Freunde von Hel“ begann man, sie zu sichern und für Besucher zugänglich zu machen.
Der Museums-Komplex ist ein Ort, an dem Touristen jeden Alters die militärische Geschichte der Orte kennenlernen können, die jahrelang von militärischem Geheimnis umgeben waren.
Der Hela Museumskomplex umfasst:
1. Das Museum von Hela
2. Museum der Küstenverteidigung
3. Das Museum der Hela-Eisenbahn
4. Die Batteriestellung des H. Laskowski
Wenn Sie alle besichtigen möchten, empfiehlt es sich, ein Ticket zu erwerben, das zum Eintritt in alle Einrichtungen berechtigt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.helmuzeum.pl
Das Museum von Hel/Hela
Das Museum wurde innerhalb der Artilleriestellung B-1 Anton eingerichtet und befindet sich in der Helska-Straße 16. Die Ausstellungen sind in drei Teile gegliedert: eine ethnografische Ausstellung, eine naturkundliche Ausstellung und einen botanischen Garten.
Die ethnografische Ausstellung beherbergt Exponate zur Geschichte der Fischerei, alten Handwerken und dem alten Hel. In diesem Teil haben mich besonders zwei Modelle fasziniert: das Alte Hel und das Kurhaus. Alltagsgegenstände und Kunstwerke vermitteln den Besuchern die kaschubische Kultur.
Im naturkundlichen Teil sehen Sie Tiere und Pflanzen, die auf der Landzunge vorkommen.
Um das Museum herum können Sie auch den gepflegten botanischen Garten bewundern und seine ungewöhnlichen Bewohner – die Pfauen – beim Spazierengehen beobachten.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.muzeumhelu.pl
Das Museum der Küstenverteidigung (Muzeum Obrony Wybrzeża)
Das Museum befindet sich in der Artilleriestellung B-2 und den benachbarten Kasernen. Hier finden Sie zahlreiche Ausstellungen zum militärischen Thema, die sich mit der Polnischen Armee und der Marine befassen.
Die Hauptattraktionen des Museums sind der Innenhof der küstennahen Artilleriestellung sowie ein Teil des Sanitätsraums mit einem historischen Röntgengerät. Hinzu kommen Schiffsmodelle, Waffen und verschiedenes militärisches Equipment. Auch Ausstellungen über Schlachten und maritime Tragödien sind interessant.
Im Freilichtmuseum im Außenbereich des Museums finden Sie Fahrzeuge, Geschosse und Torpedos. Eine zusätzliche Attraktion ist der Schießstand und der Granatenwerfer. Informationen über deren Betrieb erhalten Sie unter der Telefonnummer 511 254 418.
In der Nähe des Museums befindet sich auch ein zehnstöckiger Feuerleitturm. Im Inneren der Betonstruktur befinden sich Ausstellungen zur militärischen Kommunikation sowie eine Ausstellung über Kapitän Borchardt. Auf der Spitze des 25 Meter hohen Turms befindet sich eine Plattform mit spektakulärem Ausblick.
Das Museum der Hela-Eisenbahn
Auf dem Gelände des Freilichtmuseums „Muzeum Obrony Wybrzeża“ befindet sich eine Schmalspurbahnstation, von der aus Sie zur Station Frankowo am Museum der Helsischen Eisenbahnen fahren können. Die Reise, kombiniert mit der Besichtigung des Museums, dauert etwa 45 Minuten. Bei der Fahrt mit der Schmalspurbahn zum Eisenbahnmuseum müssen Sie an der Station Caesar B-3 am Schießstand umsteigen.
Die Schmalspurbahn wurde vor dem Zweiten Weltkrieg gebaut und sollte dem Transport von Munition und Versorgungsgütern dienen. Sie wurde so konzipiert, dass sie nicht von der Meerseite aus sichtbar war und deshalb durch den Wald verläuft. Entlang der Strecke gab es Tankstellen und die Schutzbunker wurden so gestaltet, dass die Bahn zum Be- und Entladen hineinfahren konnte.
Das Eisenbahnmuseum befindet sich in einem Betonbunker, der früher als Munitionslager diente. Die Ausstellung bezieht sich auf die Geschichte und Entwicklung der Helsischen Eisenbahnen. Von der oberen Etage aus haben Sie einen Blick auf die Bucht von Puck. Die Ausstellungen werden durch eine Freiluftausstellung von Eisenbahnfahrzeugen ergänzt.
Der Schießstand an der Station Caesar B-3 ist eine besondere Attraktion. Hier können Sie unter Aufsicht professioneller Instruktoren mit scharfer Munition echte Waffen abfeuern. Der Schießstand ist während der Museumsöffnungszeiten von Mai bis September geöffnet. Alle Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 603 650 536.
Die Batteriestellung des H. Laskowski
Die Batterie Laskowskiego ist die mächtigste auf der Hela und die einzige in ganz Vorkriegspolen. Sie besteht aus vier 152,4-mm-Bofors-Geschützen. Diese wurden in massiven Betonstellungen am Rand der Halbinsel platziert.
Während des Angriffs der Nazis auf Polen übernahm die Batterie Laskowskiego die schwere Verteidigung der Halbinsel. Sie stand den besser bewaffneten deutschen Schiffen und den Angriffen von Flugzeugen gegenüber. Trotz heroischer Verteidigung ergab sich die Halbinsel am 2. Oktober, nachdem zuvor die Unterlagen zerstört und die Geschütze demontiert worden waren. Mehr über diese Ereignisse finden Sie unter http://www.helmuzeum.pl
Besichtigung der Bateriestellung
Die Batterie 1 befindet sich aufgrund der Küstenerosion derzeit im Wasser und ist an der Promenade zu finden, die vom Cypel (Fischereihafen) zum Kaschubenhügel führt. Von außen können die Batterien 2 und 3 besichtigt werden.
Die Batterie 4, die sich an der Kuracyjna-Straße befindet, neben dem Eingang zum Strand 67, ist für Besichtigungen zugänglich. Dort können die Besucher das Geschütz B-13 sehen und in den Kellerräumen eine Ausstellung über Kapitän Przybyszewski besichtigen. Der Zugang zum Museum ist für Kinderwagen geeignet, jedoch führen Treppen zum Geschütz, daher ist es ratsam, den Kinderwagen unten zu lassen.
Wenn Sie mit dem Auto reisen, können Sie es auf dem kostenpflichtigen Parkplatz vor Hel (an der Kreuzung Kuracyjna und Steyera) abstellen. Der Fußweg zu den Sehenswürdigkeiten dauert etwa 20 Minuten.
Alle 4 Batteriestellungen sind über Fußgänger- und Radwege sowie touristische Wanderwege miteinander verbunden.
Der Weg der Helaer Befestigungen ist eine interessante Alternative zu den Stränden und Promenaden von Hel. Der gut beschilderte Weg beginnt am Bahnhof PKP und endet in der Nähe des Helaer Cypels. Die Hauptstrecke beträgt 10 Kilometer, von der aus kürzere Wege zu den wichtigsten Objekten führen.
Zum Schluss....
Hel/Hela ist ein Ort, an dem jeder Tourist sicherlich etwas für sich finden wird. Schöne Strände, gepflegte Promenaden, Museen, versteckte Militäranlagen im Wald, Wassersportarten und Tauchen. Dazu kommt ein reichhaltiges und vielfältiges Angebot an Unterkünften sowie eine Küche, die selbst die anspruchsvollsten Feinschmecker zufriedenstellen wird. In Hel wird Ihnen sicherlich nicht langweilig werden.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die Stadt während der Sommersaison stark frequentiert ist. Es gibt viele Urlauber, die hier entspannen, sowie Besucher, die zum Sightseeing kommen. Daher ist es oft schwierig, in der Nähe der gewünschten Sehenswürdigkeiten einen Parkplatz zu finden. Zusätzlich kann die Reise zum Ende der Halbinsel länger dauern als erwartet.
Eine großartige Alternative ist daher die Reise mit dem Zug oder eine Fahrradtour. Wenn Sie sich jedoch für eine Autofahrt entscheiden, finden Sie auf http://www.likoton.pl/hel-strefa-platnego-parkowania.pl alle Informationen zu Parkplätzen in der Stadt. Es gibt auch viele private Parkplätze in der Stadt.
Wenn Sie in Hel/Hela entspannen, empfehlen wir Ihnen auch, andere Orte auf der Halbinsel zu besuchen, wie Jastarnia oder Jurata, und schlagen einen Ausflug nach Władysławowo vor, das etwas weiter entfernt liegt.